Flüchtlingslager auf griechischen Inseln - nicht länger wegsehen !

Flüchtlingslager auf griechischen Inseln - nicht länger wegsehen !

Startdatum
3. Februar 2020
Erfolg
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Warum ist diese Petition wichtig?

Gestartet von Asylzentrum Tübingen e.V.

Gemeinsame Petition von:

adis e.V., Asylzentrum Tübingen e.V., Bündnis Bleiberecht, Diakonische Werk Tübingen, UK Asyl Dusslingen, Fluchtpunkte e.V., Frauen helfen Frauen e.V., Gesellschaft Kultur des Friedens, FK Holderfeld, Katholische Gesamtkirchengemeinde – Stadtdiakonat, Martin-Bonhoeffer-Häuser, Menschenrechtswoche Tübingen e.V., move on – menschen.rechte Tübingen e.V., NewcomerNews, Offene Kirche Tübingen, AK Integration Ofterdingen, Pfunzkerle e.V., refugio stuttgart e.V., FK Asyl Rottenburg, Asyl AK Stiftskirche, AK Asyl Südstadt, Wüste Welle

 

Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Kretschmann,


Wir wenden uns an Sie, weil uns das Schicksal der Flüchtlinge in den überfüllten Lagern auf den griechischen Inseln erschüttert und als Bürger Europas beschämt.
Die Lebensumstände der Menschen dort, darunter tausende Kinder, sind unvorstellbar. Menschenrechtliche oder auch europarechtliche Vorgaben sind außer Kraft gesetzt. Die Hilferufe der Flüchtlinge dort werden in Europa nicht gehört. Europa schaut weg. Hier mögliche Hilfe nicht zu gewähren, ist ein menschenverachtendes humanitäres Versagen der europäischen Staaten-gemeinschaft.


Solange sich die EU nicht auf ein gemeinsames Hilfsprogramm einigen kann, ist die deutsche Verantwortung umso größer. Die Blockadehaltung Dritter entschuldigt unterlassene Hilfeleistung von unserer Seite nicht.

So fordern wir im Namen von Humanität und Menschenrechten :  
Unternehmen Sie alles in Ihrer Macht stehende, um mit den Möglichkeiten Baden Württembergs als eines starken Bundeslandes, Menschen aus der extremen Not in den Flüchtlingslagern auf den griechischen Inseln herauszuholen und  bei uns aufzunehmen. Damit würde ein Zeichen gesetzt, dass von humanitären Werten nicht nur gesprochen wird, sondern dass sich gerade in schwierigen Situationen aus diesen auch eine Pflicht zum Handeln ergibt.

Bildnachweis: Ververidis Vasilis / Shutterstock.com

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