Lasst Dobby Leben!

Lasst Dobby Leben!

Startdatum
7. Februar 2021
Petition an
Kreisjagdamt als untere Jagdbehörde Stuttgart und
Erfolg
Diese Petition war mit 67.462 Unterstützer*innen erfolgreich!

Warum ist diese Petition wichtig?

Jäger*innen, bitte verschont unsere Dobby!
Polizeibehörden, bitte gebt Dobby nicht zum Abschuss frei!

Wir sind Lena und Bianca. Unsere Hündin Dobby ist vor zwei Monaten (November 2020) entlaufen, weil sie bei einem Spaziergang von Kindern erschreckt wurde. Seitdem versteckt sie sich verängstigt im Wald. Wir machen uns riesige Sorgen und sind jeden Tag im Wald, um sie zu finden. Die Chancen stehen gut, dass es uns bald gelingt. Doch Jäger*innen drohen, sie zu töten.

Jäger*innen wollen unsere Hündin töten! Bitte unterschreiben Sie jetzt und helfen Sie uns, unserer lieben Hündin das Leben zu retten!

Einige der örtlichen Jäger*innen haben weder Verständnis noch Geduld. Sie versuchen uns einzuschüchtern, drohen mit Anzeigen und immer wieder damit, Dobby bald zu erschießen.

In Baden-Württemberg dürfen Haustiere eigentlich nicht geschossen werden. Nur in seltenen Ausnahmefällen kann die Ortspolizeibehörde den Abschuss wildernder Hunde genehmigen. Zuvor müssen aber alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft worden sein.

Einer der Jäger behauptet ohne jegliche Beweise, dass Dobby ein Reh gerissen haben soll. Andere meinen, dass wir es eh nicht schaffen werden, sie zu fangen. Doch Dobby ist erstens eine alte, sehr liebe und sehr ängstliche Hündin, die nie Jagdtrieb gezeigt hat und außerdem zu klein und geschwächt ist, um ein Reh zu töten. Und zweitens werden wir sie sicher nicht im Stich lassen!

Wir bitten hiermit alle Jäger*innen nochmals, Dobby zu verschonen.
Außerdem bitten wir die Polizeibehörden, sie nicht zum Abschuss freizugeben.

Wir sind Dobbys Familie

Bevor Dobby im Juli 2020 zu uns kam, lebte sie vermutlich im Ausland auf der Straße, dann zehn Jahre lang in einem Tierheim. Heute ist sie daher sehr vorsichtig.

Trotz ihrer großen Skepsis gegenüber Menschen vertraute sie uns schon in der ersten Nacht: Sie kletterte von alleine ins Bett und kuschelte sich in unsere Mitte. Einer der schönsten Tage unseres Lebens. Seitdem hat sie uns jeden Tag zum Lachen gebracht.

Anfangs hat sie sich vor fast allem gefürchtet. Doch wir trainierten mit Dobby und konnten ihr einen Teil der Angst nehmen. Besonders wohl fühlt sie sich in den Weinbergen und Wäldern. Auch jetzt hält sie sich vor allem in der Nähe von Reben auf.

Dobby braucht mehr Zeit

Unsere Wildkameras zeigen, dass Dobby inzwischen regelmäßig unsere Futterstellen besucht. Auch die Sichtungen durch Spaziergänger*innen werden häufiger. Wir haben gute Chancen, Dobby bald zu finden. Doch den Jäger*innen geht es nicht schnell genug. Deshalb haben wir jetzt auch einen renommierten Anwalt für Tierrechte eingeschaltet.

Wir versuchen weiter mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln, Dobby das Leben zu retten und sie nach Hause zu holen. Jedes Mal springt uns das Herz fast aus der Brust, wenn uns Spaziergänger*innen ein Bild von zufälligen Begegnungen mit ihr schicken.

Unsere größte Angst ist, dass ein so friedliches Wesen getötet wird, nur weil den Jäger*innen – von denen viele selbst Hunde halten – Verständnis und Mitgefühl fehlen.Wer erschießt ein Lebewesen, nur weil es nicht an dem ihm zugewiesenen Platz ist? Eigentlich sollte man überhaupt niemanden töten.

Bitte unterschreiben Sie jetzt und machen damit den Jäger*innen und Behörden klar, dass jedes Leben wertvoll ist. Helfen Sie uns, unsere geliebte Hündin zu retten!

Wie Sie Dobby zusätzlich helfen können: Sollten Sie Dobby zufällig begegnen, geben Sie uns bitte unter bianca-lena@lasst-dobby-leben.de ihren Standort durch.

Mehr über Dobby und mit welchen Mitteln wir bisher nach ihr gesucht haben erfahren Sie auf unserer Website: www.lasst-dobby-leben.de

Bianca und Lena

Erfolg

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Entscheidungsträger*innen

  • Kreisjagdamt als untere Jagdbehörde Stuttgart
  • Untere Jagdbehörde Esslingen
  • Untere Jagdbehörde Rems-Murr-Kreis
  • Polizeipräsidium Stuttgart
  • Regierungspräsidium Stuttgart