Die russischen Invasoren sind in der Ukraine in den Krieg gezogen. Ihre Versuche, den Widerstand der ukrainischen Armee schnell zu brechen, sind gescheitert, und sie haben ihre ganze Macht auf die Zivilbevölkerung der Ukraine losgelassen. Granaten, Raketen und Bomben zerstören unsere Städte und Dörfer. Die Besetzer schrecken nicht davor zurück, Wohnhäuser, Krankenhäuser, Kindergärten und Altenheime anzugreifen. In den ersten zwei Monaten des Krieges wurden Dutzende von Dörfern und Städten vollständig zerstört, darunter Mariupol mit ehemals über eine halbe Million Einwohner. Tausende von Zivilisten wurden getötet. Mehr als 600 Kinder wurden in dieser Zeit von den "Befreiern" getötet oder verwundet. In den besetzten Städten und Dörfern plündern, zerstören und verbrennen "tapfere" russische Soldaten Häuser, foltern, vergewaltigen und töten Zivilisten.

Diese barbarische Politik, die Politik der verbrannten Erde, wird von den höchsten Stellen Russlands gebilligt.  Alle, die an diesen monströsen Gräueltaten beteiligt waren, von den Anführern bis zum letzten marodierenden Soldaten, sind Kriegsverbrecher. Sie müssen mit der härtesten Strafe rechnen.

Wir sind allen Ländern der Welt, die Sanktionen gegen Russland verhängt haben, auf ewig dankbar. Aber diese Sanktionen dürfen auch nach dem Ende des Krieges nicht enden.        

Wir fordern die Regierungen der Vereinigten Staaten, Großbritanniens und der Europäischen Union auf, diese Sanktionen erst dann aufzuheben, wenn alle Kriegsverbrecher dem Internationalen Gerichtshof übergeben worden sind, der befugt ist, sie für diese abscheulichen Gräueltaten vor Gericht zu stellen.  Das ist die einzige Möglichkeit - sonst werden die Verbrecher niemals ausgeliefert.

Die Erinnerung an die Toten verlangt Vergeltung. Die Henker dürfen nicht ungestraft bleiben.

Die Sanktionen gegen Russland dürfen erst aufgehoben werden, wenn die Kriegsverbrecher an das Tribunal ausgeliefert worden sind!