Grundlagen schaffen für eine regenerative Energiewirtschaft

Grundlagen schaffen für eine regenerative Energiewirtschaft

Startdatum
28. März 2022
162 Unterschriften:Nächstes Ziel: 200
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Warum ist diese Petition wichtig?

Gestartet von Christoph Müller

Mit nur zwei politischen Grundsatzentscheidungen lassen sich die Voraussetzungen für eine regenerative Energiewirtschaft legen:

1. Automatisches bidirektionales STROmHandelsSystem für alle (ASTROHS)

2. Autobahnähnlicher Individualverkehr auf der Schiene in Railtaximanier.

ASTROHS sorgt im Strommarkt für mitunter so schnelle Preisänderungen, dass Großkraftwerke (typische Energieverluste um  60% bei fast ausschließlich fossiler oder nuklearer Betriebsweise) dem nicht mehr folgen können. Für stromproduzierende Gebäudeheizungen (BHKWs) ist das allerdings aufgrund ihrer geringen Größe kein Problem. Lokal betriebene WertReaktionsModule (WRMs) reagieren entsprechend der lokalen Verhältnisse so, dass dort möglichst große Werte produziert wird. Stromerzeuger werden damit kaum noch mit Abwärme betrieben. Sie werden nur noch dann gestartet, wenn auch die Abwärme eine sinnvolle Verwendung findet.

Brennstoffe sind bereits Energiespeicher, die jederzeit verstromt werden können. Weil Brennstoffe zudem Geld kosten, werden sie nur dann verstromt, wenn der Strompreis hoch genug ist oder sonst wie genügend Werte geschaffen werden.

Sonnen- und Windenergie lassen sich nicht speichern. Sie werden verstromt, sobald sie anstehen. Das senkt den Strompreis. Anstatt den "überschüssigen Strom" in teuren Akkus oder Power-to-X-Anlagen unter großen Verlusten zu speichern, werden eher Verbrennungsprozesse vorübergehend durch  preiswerte elektrische Heizungen ersetzt. Die Brennstoffe bleiben damit liegen. Sie speichern ihre Energie mitsamt Abwärme ggf. auch über Jahrzehnte hinweg nahezu verlustfrei zu konkurrenzlos günstigen Preisen. Sollte dennoch Strom "übrig bleiben", kann man diesen noch immer in Akkus und P2X-Anwendungen lagern.

Gut bekannte Marktkräfte sorgen mit zunehmender Marktsättigung von stromproduzierenden Heizkesseln für erheblichen Spezialisierungsdruck auf die Anbieter, dem diese mit der Nutzung regenerativer Energieformen  entsprechen können.

Weil die Mobilität fast 1/3 unseres kompletten Primärenergiebedarfs beansprucht, kann eine sinnvolle regenerative Energiewirtschaft nicht ohne ein geeigneten Verkehrskonzept funktionieren. Dabei sind die Verluste der landgestützten Mobilität wirklich enorm. 50% Verlust im Rahmen der Treibstoffgestehung (Exploration, Förderung, Transport, Veredelung), 80% Energieverlust des Tankinhalts durch Auspuff, Kühler und Bremsen.  Mit Bremsenergierückgewinnung und waggonähnlichem Fahren im Windschatten könnte der Energiebedarf etwa halbiert werden. Anders ausgedrückt: Wir haben die Möglichkeit, unsere Mobilität mit nur einem Zwanzigstel der heute nötigen Energie zu betreiben. Technische Voraussetzung dafür ist nach dem Stand der Technik allerdings Elektromobilität auf breiter Front, wobei die Übergangszeit aufgrund der Fahrzeuglebensdauer nicht vernachlässigt werden darf.

Akkus machen die E-Autos teuer, schwer und nur für dicke Brieftaschen interessant. Also muss ein System geschaffen werden, das mit KLEINEN mobilen Akkus trotzdem große Reisedistanzen erlaubt. Weil mit Rad-Schiene per Oberleitung die Energie während der Fahrt von außen  zugeführt wird, bietet sich diese Technik an. Um auch vom Markt akzeptiert zu werden, muss autobahnähnlicher Individualverkehr realisiert werden, wie er z.B. auf der Seite www.astrail.de/railtaxibilder.htm dargestellt ist. Damit können selbst stinkende Oldtimer auf der Langstrecke rein elektrisch fahren.

Wir brauchen also eine Struktur, die wie ASTROHS + Railtaxi = Astrail arbeitet.

Eine Projektübersicht auf einer DIN-A4-Seite gibt es als Mindmap hier: www.astrail.de/Uebersicht.pdf

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