An den Förderschulen des Landschaftsverbandes Rheinland werden vermehrt die Schulschwimmbäder an den Schulen für Hören und Kommunikation stillgelegt. Reparaturen und Sanierungen und auch Neubauten lehnt der LVR ab. So dass für die Hörgeschädigten Kinder kein Schwimmunterricht mehr stattfinden kann und diese Kinder keine Chance haben Schwimmen zu lernen.

Gerade für hörgeschädigte Kinder muss ein besonderer Rahmen für den Schwimmunterricht geschaffen werden, denn durch ihre Einschränkungen sind sie im Wasser auf Gebärden und auch kleine Räumlichkeiten (aufgrund der Akustik) und speziellen Lehrer angewiesen. In einem normalen Schwimmbad sind diese Bedingungen nicht gegeben.

Durch die Schließung der Bäder wird den Kinder die Chance auf die Teilhabe am Schwimmunterricht genommen. Wie kann es sein, dass ein so wichtiges Thema, das auch in allen politischen Diskussionen und Medien und Gesundheit einfach so abgeschafft wird. Schwimmunterricht gehört in den Lehrplan der Förderschulen, genau wie an allen anderen Schulen auch.

Auch hörgeschädigte Kinder haben ein Recht Schwimmen zu lernen, im Rahmen des Sportunterrichts und auch um ihr eigenes Leben und durch sicheres Schwimmen das Leben anderer zu sichern und im Zweifelsfall leben retten zu können!

JEDES KIND sollte das Recht haben schwimmen zu lernen!

Wir wünschen uns geeignete Lösungen in der Zusammenarbeit mit dem Landschaftsverband Rheinland, Gespräche und Ideen wie wir die Schwimmbäder der Schulen für Hören und Kommunikation erhalten können! Die Schließung der Schwimmbäder führt zu einer Verschlechterung der Bildung und schränkt die Teilhabe der Kinder an einem normalen Leben ein!