Dauerhafte Nutzung von Microsoft Teams und Office für Schulen in Landau in der Pfalz

Dauerhafte Nutzung von Microsoft Teams und Office für Schulen in Landau in der Pfalz

Startdatum
31. Mai 2022
1.648 Unterschriften:Nächstes Ziel: 2.500
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Warum ist diese Petition wichtig?

Gestartet von Martin Louis

Hintergrund meiner Petition:

An nahezu allen Schulen in Rheinland-Pfalz soll ab dem 01. August 2022 keine Nutzung von Microsoft Teams und eventuell auch von Microsoft Office mehr möglich sein, so der Tenor des Bildungsministeriums RLP. Als Grund wird hier der Umgang mit dem Datenschutz angeführt. Allerdings hat Microsoft hier reagiert und alle Produkte an die geltende Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) angepasst. Zudem werden alle Cloud-Daten in Deutschland gespeichert (siehe Website Microsoft).

Umdenken in NRW - Nutzen größer als mögliche Gefahr

Zu einem Umdenken der Datenschützer kam es bereits in Nordrhein-Westfalen. Dort hat man erkannt, dass der Nutzen größer ist als die mögliche Gefahr einer Datenübertragung in die USA (siehe Link). Laut der erwähnten Studie (siehe Link) ist noch folgendes zu erwähnen: Rechtlich könnte die zentrale Festlegung einer IT-Infrastruktur für Schulen zudem gegen die kommunale Selbstbestimmung verstoßen.      (https://www.news4teachers.de/2021/10/datenschuetzerin-rudert-zurueck-microsoft-und-co-sind-fuer-schulen-weiterhin-erlaubt/)

Bedenken der Datenschützer in RLP - wie groß ist die Gefahr?

Einem aktuellen Rheinpfalz-Artikel vom 31.05.2022 ist zu entnehmen, dass Microsoft für das erste Halbjahr 2021 lediglich 101 Anfragen für globale Kundendaten von US-Behörden erhalten hat, von denen aber nur zwei stattgegeben wurden d.h. hochgerechnet wurden weltweit im Jahr 2021 also nur viermal Daten an US-Behörden herausgegeben. Anhand dieser verschwindend geringen Anzahl kann man sehen, dass die von den Datenschützern immer wieder angeführten Probleme praktisch nicht vorhanden sind und der Nutzen für die Schüler um ein Vielfaches höher ist. Überträgt man dieses Beispiel mal in das reale Leben, dann dürfte kein Kind mehr mit dem Fahrrad fahren, da man sich trotz Helm und Bremsen verletzen kann.

Extreme Nachteile für unsere Kinder bei Verbot der Microsoft-Software!

Allerdings sind die Nachteile durch die geplante Abschaffung der Microsoft Produkte enorm: Denken wir nur mal an das spätere Berufsleben unserer Kinder. Wie soll ein Kind reagieren, wenn es in einem Bewerbungsgespräch auf seine IT-Kenntnisse angesprochen wird? Kein Unternehmen dieser Welt nutzt die Programme Moodle, BigBlueButton oder Schulcampus. Hier sind die Produkte von Microsoft in nahezu allen Unternehmen und Verwaltungen als Standardsoftware eingeführt und im täglichen Einsatz. Somit entstehen bei einem Verbot der Standardsoftware von Microsoft unseren Kindern absolute Nachteile im Bereich ihrer IT-Kompetenzen.

Ganz abgesehen von den den technischen Schwierigkeiten, die eine Landeslösung gegenüber einer weltweit verwendeteten Standardsoftware immer mit sich bringt.

Bitte unterstützen Sie zum Wohle unserer Kinder meine Online-Petition. Je mehr sich beteiligen, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass es zu einem Umdenken kommt und die Software von Microsoft an Landauer Schulen zukünftig doch genutzt werden darf.

Bitte auch gerne die Petition weiterleiten an Freunde und Bekannte.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!!!

Mit freundlichen Grüßen

Martin Louis

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