Wiederaufnahme der Hilfszahlungen für UNRWA für Menschen in Gaza aus Deutschland
Wiederaufnahme der Hilfszahlungen für UNRWA für Menschen in Gaza aus Deutschland
Warum ist diese Petition wichtig?
„FOCUS ONLINE Samstag, 27.01.2024, 21:43
Wegen des Verdachts, 12 Mitarbeiter des UN-Hilfswerk für palästinensische Flüchtlinge (UNRWA) könnten am Großangriff der radikalislamischen Hamas gegen Israel vom 7. Oktober beteiligt gewesen sein, gewährt die Bundesregierung dem Hilfswerk vorerst keine neuen Hilfen.“
Menschen wie du und ich verhungern, erfrieren, verdursten im Gazastreifen, wenn sie nicht infolge von Raketenangriffen getötet wurden. Die Rolle der UNRWA (Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten) ist für die Grundversorgung der palästinensischen Bevölkerung lebenswichtig. In solchen Zeiten ist es unverantwortlich, Hilfszahlungen aufgrund von nicht belegten Anschuldigungen zu beenden, die Familien einen Hoffnungsschimmer auf einen weiteren überlebten Tag bieten. Des Weiteren wurden die 12 beschuldigten UNRWA-Mitarbeiter (von 30.000 Mitarbeitern) sofort entlassen und werden strafrechtlich verfolgt. Warum sollen nun trotzdem die traumatisierten Menschen in Gaza den Preis zahlen und kollektiv bestraft werden? Mit Deutschland als eines der größten Geberländer fällt schließlich eine besonders wichtige Quelle der Finanzierung von humanitärer Hilfe in Form von überlebenswichtigen Grundversorgungsmitteln wie Wasser, Lebensmitteln, Notunterkünften, Hygiene- und Sanitäranlagen sowie medizinischen Gütern für die Menschen weg.
Der Angriff der Hamas am 7.Oktober auf Israel mit tausenden unschuldigen Zivilistenopfern ist zutiefst zu verurteilen. Genauso ist es die Tatsache, dass im Gazastreifen infolge von israelischen Raketenangriffen 25.000 Zivilisten (Statista 24.01.24) getötet wurden und die derzeit weltweit größte humanitäre Krise ausgelöst wurde.
Wir fordern die Bundesregierung auf, ihre Entscheidung zu überdenken und die dringend benötigte finanzielle Unterstützung wieder aufzunehmen. Jede Unterschrift zählt - bitte unterschreiben Sie diese Petition heute noch!
Entscheidungsträger*innen
- Svenja SchulzeBundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
- Auswärtiges Amt
- Annalena BaerbockBundesaußenministerin
- Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und EntwicklungBundesregierung Deutschland