Stoppt den Mietwucher, jetzt!

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Startdatum
10. März 2022
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Gestartet von Lars-Olaf Kolm

Die Niedrigzinspolitik der EZB hat eine Blase am Immobilienmarkt geschaffen. Baukosten und Grundstückspreise, vor allem in den Metropolen und im Umland, haben sich nahezu verdoppelt. Die Mietpreisbremse ist wirkungslos. Die Entwicklung der Reallöhne stagniert. Die deutsche Wirtschaft wird auch 2022 voraussichtlich schrumpfen. Die Preise für Energie werden sich bis zum Jahresende nahezu verdoppeln und weiter steigen. Mittelfristig werden sich dadurch alle Güter verteuern. Insbesondere die Preise für Waren des täglichen Bedarfs, wie Lebensmittel, sind bereits teilweise um bis zu 25 % gestiegen und werden weiter steigen.

Die bisherigen Maßnahmen der Bundesregierung sind unzureichend und führen zu keinen spürbaren Entlastungen. Die Neuverschuldung des Bundes steigt, die Zinsen werden steigen. All diese Faktoren sind explosiver Zündstoff für die Inflation. Diese betrug 2021 rund 5 % und wird 2022 auf bis zu 10 % anwachsen.

Hohe Inflationsraten führen zu hohen Mietpreissteigerungen und weiter steigenden Wohnnebenkosten. Dies wird die Grundstückspreise weiter anheizen. Ein sich stetig selbst verstärkender Kreislauf.

Wir fordern die Bundesregierung auf, diesen WAHSINN zu beenden. Um die Mietpreisspirale zu brechen, ist eine Abkoppelung der Mieten von der Entwicklung des Verbraucherpreisindexes unabdingbar. MIETEN DÜRFEN NICHT UNABHÄNGIG VON DER REALLOHNENTWICKLUNG SEIN. WIR FORDERN EINE DECKELUNG AUF 2 % PRO JAHR. WIR FORDERN EINE NOTBREMSE IN KRISEN- UND KRIEGSZEITEN VON 0 %.

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