Öffentliches Gespräch der Kanzlerkandidat*innen mit #hungerstreik21 JETZT!

Öffentliches Gespräch der Kanzlerkandidat*innen mit #hungerstreik21 JETZT!

Startdatum
16. September 2021
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Gestartet von K​.​M. Vatter

Öffentliches Gespräch der Kanzlerkandidat*innen mit #hungerstreik21 JETZT!

Zeige Solidarität und unterstütze die Forderung der Hungerstreikenden #hungerstreik21!

Große Herausforderungen erfordern ungewöhnliche und mutige Handlungen. Lina Eichler, Mephisto, Simon Helmstedt, Rumen Grabow, und Henning Jeschke, treten mit ihrem Hungerstreik für UMWELT- UND KLIMAGERECHTIGKEIT für alle aktuell lebenden und alle uns nachfolgenden Generationen ein. Sie fordern ein ÖFFENTLICHES Gespräch mit den drei Kanzlerkandidat*innen, Herrn Laschet, Herrn Scholz und Frau Baerbock, VOR der Bundestagswahl am 26.09.2021.

Laut einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung ist keines der Konzepte in den Wahlprogrammen der aktuell im Bundestag vertretenen Parteien ausreichend, um das 1,5 Grad-Ziel des Pariser Klimaschutzabkommens zu erreichen. Das bedeutet, dass UMZUSETZENDE Nachbesserungen der Klimaschutzkonzepte in allen Wahlprogrammen dringend erforderlich sind.

Lade jetzt mit deiner Unterschrift die drei Kanzlerkandidat*innen zu einer ungewöhnlichen Handlung ein und fordere sie auf Mut zu zeigen. Die sechs Hungerstreikenden, die stellvertretend für unzählige klima-engagierte Menschen in Deutschland für das generations-verbindende Thema Umwelt- und Klimaschutz deutlich mehr bzw. noch mehr Gewicht einfordern, als es in den Wahlprogrammen der Parteien der Kanzlerkandidat*innen bis heute steht, fordern ein einfaches, ehrliches, und öffentliches Gespräch auf Augenhöhe. Umweltschutz ist keine Privatsache und Klimaschutz will nicht privat hinter verschlossenen Türen gehört werden.

Herr Laschet, Herr Scholz, Frau Baerbock, zeigen Sie, dass Sie Umwelt- und Klimaschutz ernst genug nehmen. Treten Sie für zwei Stunden aus dem Wahlkampfmodus heraus und hören Sie Lina Eichler, Mephisto, Simon Helmstedt, Rumen Grabow, und Henning Jeschke offen und unvoreingenommen zu. Lassen Sie für 2 Stunden wahlstrategischen Sinn oder Unsinn außen vor und wagen Sie ein Gespräch, das eventuell das Potenzial hat, klima- und umweltpolitische Fragen nach der Wahl gemäß ihrer realen Dringlichkeit anders, entschiedener, und losgelöster von parteipolitischen Einzelinteressen anzugehen.

Es braucht eine klare Haltung der Kanzlerkandidat*innen im Falle ihrer Wahl Umwelt- und Klimapolitik zu einer der höchsten Prioritäten der künftigen Legislaturperiode zu machen und so umzusetzen, dass die Klimaziele realistisch erfüllt werden.

Ein öffentliches Gespräch mit den Hungerstreikenden vor der Bundestagswahl erhöht die Verbindlichkeit und ist ein erster Schritt hin zu einem dringend notwendigen transparenten und partizipativen gesellschaftlichen Prozess.

Ein umweltgerechter Umbau unserer Gesellschaftssysteme erfordert komplexe Prozesse, in die Zivilgesellschaft, Institutionen, Politik, und Wirtschaft, gleichermaßen und gleichberechtigt eingebunden werden müssen.

Die pandemische Krise der vergangenen 1,5 Jahre hat gezeigt, dass entschlossenes und sofortiges Handeln sowohl auf regionaler als auch auf globaler Ebene möglich ist.

Der als Klimakrise bezeichnete Notstand erfordert ein sofortiges und fokussiertes Handeln auf allen Ebenen. Anders als eventuell die pandemische Krise, wird uns der Wandel hin zu einem umweltgerechten Leben vermutlich über viele kommende Generationen beschäftigen. Den entscheidenden Anstoß dazu können nur wir hier und heute dazu geben. Ansonsten dürfte in einigen Jahren die pandemische Krise eines unserer kleinsten Probleme für sehr lange Zeit gewesen sein. Wir konnten während der direkten Auswirkungen verschiedener Lockdowns weltweit beobachten, wie schnell sich unsere Umwelt regional teilweise wieder erholte.

Es besteht berechtigte und eindeutige Hoffnung, dass ein mutiger und beherzt eingeleiteter Wandel hin zu umweltgerechten Gesellschaftssystemen nicht nur uns schon heute, sondern allen uns nachfolgenden Generationen direkt und indirekt zugutekommen wird.

Sobald eine neue Regierungskoalition feststeht und offiziell ihr Amt übernimmt, können klimapolitische Schritte, die sofort umgesetzt werden können, umgesetzt werden. Sämtliche Maßnahmen und Schritte, die einen mittleren und längeren Planungsvorlauf benötigen, können sofort in die Ausarbeitungsphase gehen. Es braucht eine transparente Kommunikation nachhaltiger umwelt- und klimapolitischer Ziele auf breiter zivilgesellschaftlicher Ebene jenseits von Einzelinteressen von Lobbygruppen aus Politik und Wirtschaft. Eine enge Zusammenarbeit von unabhängigen Bürger*innen-Räten und unabhängigen wissenschaftlichen Expert*innengruppen, die verbindliche Handlungsrichtlinien für Regierung und Parlament erarbeiten, kann eine gute Möglichkeit für eine zügige Umsetzung Umwelt- und klimapolitischer Ziele sein.

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