Botschaft der Volksrepublik China in der Bundesrepublik Deutschland

S.E. Herr WU Ken
Botschafter 

Märkisches Ufer 54, 10179 Berlin

 

Sehr geehrter Herr Botschafter Ken,

China hat eine unglückliche und internationale Reputation für andauernde Tierquälerei und die Abwesenheit von Gesetzen zum Schutz von Tieren.

Diese Petition bezieht sich konkret auf die aktuelle Problematik des "Cat Torture Ring" und seiner Aktivitäten.

Unter diesem Link auf unserer Website finden Sie die dazugehörigen Informationen zum Thema: Search Results for “china cat torture” – World Animals Voice

Ein Zitat von Gandhi besagt, "Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandeln", und daraus folgernd ergibt sich dass China sich in seiner gegenwärtigen Form am Rande des zivilisatorischen Abgrunds befindet.

Wie Sie anhand des oben genannten Links ersehen können, hat sich - primär in China - ein Netzwerk von Katzenquälern gebildet, und entwickelt sich offenbar sehr schnell weiter. Diese Aktivitäten spielen sich in erster Linie im sog. "Dark Web" ab, als "Online Community", innerhalb derer sich die Teilnehmer und Gruppenmitglieder gegenseitig darin zu übertreffen suchen, Katzen und Katzenwelpen, inkl. schwangerer Kätzinnen, zu Tode zu foltern. Es spielen sich Szenen ab, die kein normaler Mensch ertragen kann.

Die geistesgestörten Mitglieder dieser Online-gruppen filmen ihre Handlungen der Folter und des qualvollen Tötens und teilen sie mit anderen über das "Telegram"-netzwerk, innerhalb dessen sich die weitaus meisten dieser Gruppen befinden. Es dreht sich hierbei um eine internationale Mitgliedschaft, und ist damit nicht auf das Ursprungsland China beschränkt. Es geht soweit dass Mitglieder Bestellungen platzieren und Wünsche äußern, welcher Art von Quälerei einzelne Katzen unterzogen werden sollen - dies beinhaltet Kreuzigungen, "Waterboarding", das übergießen mit kochendem Wasser, strangulieren & ersticken, verbrennen (komplett oder einzelner Körperteile bei vollem Bewusstsein), Sezieren und Abtrennen von Körperteilen bei lebendigem Leibe, lebendiges kochen/grillen, verätzen mit Säuren bzw. das zwangswseise verschlucken derselben, häuten, ausstechen von Augen, das Töten im Mixer/Shredder (Welpen), etc.

Ab und zu wird die eine oder andere Site/Gruppe geschlossen - wenn sie öffentliches Aufsehen erregt hat oder angegriffen wird - nur um dann zügig an anderer Stelle und unter anderem Namen wieder erstellt zu werden, um ihre grausigen Aktivitäten fortzusetzen. Einige dieser Sites/Gruppen haben bis zu 10.000+ aktive - internationale - Mitglieder.

Auf diesen Sites bzw. innerhalb dieser Gruppen bewegen sich diese Missbraucher und Tierquäler völlig frei, und gefallen sich in der Schilderung ihrer Aktivitäten, ohne dass den Tieren, die sich dem ausgeliefert sehen, geholfen werden kann. Für sie ist dies eine Hölle, der sie nicht entkommen können.

Das Bewusstsein bzw. der Glaube unaufhaltbar und nicht belangbar zu sein, vor allem auch angesichts der Tatsache, dass es gegenwärtig in China keinerlei Tierschutzgesetzt gibt, leistet diesen Aktivitäten zusätzlichen Vorschub, und erlaubt deren Zurschaustellung und Weiterverbreitung auf diesen sozialen Netzwerken. Im Grunde können diese Individuen tun und lassen was sie wollen, und man kann sich nur ungefähr vorstellen, als normal denkender und fühlender Mensch, wozu diese pervertierten Monster in Menschengestalt gegenüber hilflosen Geschöpfen fähig sind.

Desweiteren nehmen sie sich auch die Freiheit Tierschutztaktivisten zu verspotten, und in Einzelfällen weibliche Aktivistinnen, die einen direkten Kontakt etablieren, mit der Forderung sexueller Gefälligkeiten im Austausch gegen ein am Leben gelassenes Tier zu erpressen. Angesichts des vollkommenen Fehlens von Vorschriften und Überwachung sind einzelne Aktivisten und Tierschützer hilflos, trotz ihrer standhaften Entschlossenheit, diesen Perversionen einen Riegel vorzuschieben.
Daher ist es unabdingbar dass Internationale Tierschutz- und Tierrechtsorganisationen sich dieses Themas und Kampfes annehmen - aus Gründen von Moral & Ethik ohne Grenzen.

Wir bitten Sie daher inständig, Herr Botschafter Ken, mit den Ihnen zustehenden Mitteln auf Ihre Regierung in China einzuwirken, um sie von der unbedingten Notwendigkeit von Tierschutzgesetzen auf Ihrem Territorium zu überzeugen. China kann erst dann einen gleichgestellten Platz unter den zivilisierten Nationen der Welt einnehmen, die Tierquälerei ächten und unter Strafe stellen, wenn dies geschieht.
Dies ist durchaus auch eine Frage die sich auf wirtschaftliche Interessen auswirkt - im positiven wie im negativen - und daher im Eigeninteresse Chinas liegt.

Daher fordern wir die Etablierung und Umsetzung von Gesetzen zum Schutz von Tieren vor Tierquälerei in China - egal in welcher Form - und Verhaftung und Bestrafung von Individuen die, wir hier, strafbare Handlungen solcher Schwere und Ausprägung begehen. Wir verlangen weiterhin die Schaffung rechtlicher Mittel zur Zerschlagung von Sites, Netzwerken und Providern, die diesem Missbrauch aktuell Tür und Tor öffnen - und den aktuellen Zustand überhaupt erst möglich machen.

Ihre Position erlaubt Ihnen, diese Entscheidungen mit zu beinflussen und voran zu tragen - worauf wir hoffen und erwarten.

Bitte seien Sie sich dessen bewusst, dass eine große Anzahl Menschen, aus aller Herren Länder, empört und schockiert darüber sind, dass diesen Aktivitäten erlaubt wird, unbehelligt und unangefochten weiterhin - mehrheitlich, aber nicht nur - über das Dark Net-netzwerk Verbreitung zu finden, und auch in die Hände von Minderjährigen gelangen kann.

Bedauerlicherweise hat die Ignoranz und Inaktivität der chinesischen Regierung und ihrer Behörden dazu geführt dass sich eine sehr gefährliche und in höchstem Maße verstörende Online-Community gebildet hat, und wächst.

Mitglieder dieser Netzwerke, in großer Zahl, begehen entsetzliche Greueltaten wie die oben geschilderten, aus purer Lust an der Quälerei. Darüber hinaus produzieren eine offenbar nicht geringe Anzahl an Indivuen sogenannte "Crush (auch Snuff) Videos", in denen Frauen in hohen Absätzen Tiere - meistens kleinere, wie Katzen, Hundewelpen, Kaninchen, etc. - zu Tode trampeln. Dieses Material wird kommerziell angeboten und verkauft an Personen mit offenbar sehr speziellen krankhaften sexuellen Vorlieben.
Das produzieren und vertreiben solcher Videos ist in den meisten Ländern international illegal und wird strafrechtlich verfolgt. 

Was solches Material, das auf Plattformen wie z.B. Telegram und X Verbreitung erfährt, mit leicht beeindruckbaren Jugendlichen anrichtet, kann man sich nur vorstellen. Und auch sie sind letzten Endes Opfer dieser hochgefährlichen Individuen, die sich im Dark Net verstecken und alles um sich herum verseuchen mit ihren pervertierten Aktivitäten - und offenbar, wenn nicht mit dem Segen der chinesischen Regierung, so doch mit deren Desinteresse und durch deren Fahrlässigkeit.

Es ist in den Kreisen der Gesetzteshüter und Kriminalisten nichts neues, dass jene, die Tiere quälen, oft in der Jugend, später zu Menschen migrieren, und zu Mördern, teilweise Serienmördern werden. Eine solche Entwicklung kann auch in China nicht erwünscht sein, und muss daher dringend unterbunden werden.

Daher rufen wir, die Signatoren, Herrn Botschafter Wu Ken und alle relevanten chinesischen Behörden und Regierungsämter auf, die erforderlichen harten Maßnahmen in Gang zu setzen, um diesem Folter-Netzwerk mit der gebotenen Dringlichkeit Einhalt zu gebieten und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.

Vielen Dank.

Mark; (Gründer) ‘World Animals Voice’ (WAV); London, England - Grossbritannien; und Diana (WAV) Deutschland.

https://worldanimalsvoice.com/