Wir sind tief betroffen von der Idee, Kinder und Jugendliche auf einen Kriegsfall vorzubereiten und fordern eine strikte Ablehnung des Vorschlags der Bildungsministerin Stark-Watzinger (FDP) für Kriegsvorbereitung und Einbeziehung unserer Kinder in diese Szenarien. Sie sagte aktuell im Deutschlandfunk: "Schulen sind in der Verantwortung, junge Menschen auf den Kriegsfall vorzubereiten". Die FDP-Politikerin plädiert konkret dafür, Zivilschutzübungen an Schulen abzuhalten. 
(16.03.2024 im Deutschlandfunk gesendet)

Nur zur Info: laut UNICEF sind weltweit mehr als 240 Millionen Kinder in Konfliktgebieten gefangen (Quelle: UNICEF). Diese Zahlen sind erschreckend und wir sollten alles tun, um sicherzustellen, dass keine weiteren Kinder diesen schrecklichen Umständen ausgesetzt werden. Der Vorschlag der Bildungsministerin Stark-Watzinger würde nur dazu führen, dass mehr junge Menschen mit dem Schrecken des Krieges konfrontiert und traumatisiert werden und Kriegsszenarien vorbereitet werden.

Wir als Vorstand der Genossenschaft Menschlich Wirtschaften sehen es als unsere Aufgabe und Pflicht an, unsere jungen Menschen und die Gesellschaft zu schützen und eine friedliche Zukunft zu ermöglichen. Wir treten für menschliche Werte ein und lehnen diese Maßnahmen kategorisch ab.
Wir stehen damit ganz klar für Frieden, den Schutz unserer Kinder und aller friedliebenden Menschen. 
Bitte unterschreiben Sie diese Petition und helfen Sie uns dabei - es ist wichtig!